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Stressbewältigung / Stressmanagement
Was ist Stress?

Das Herz rast, der Atem wird schneller, die Muskeln verspannen. Unter Stress reagieren wir mit einem alten biologischen Mechanismus, der uns fit macht, damit wir in einer schwierigen Situation bestehen können. Der Körper macht sich bereit zu Kampf, Flucht oder dem Verharren in der Situation, bis die Gefahr vorüber ist.

Adrenalin wird ausgeschüttet, Muskeln und Gehirn werden aktiviert, Blutdruck, Puls und Herzfrequenz steigen, die Verdauungsfunktionen und sexuelle Aktivitäten werden eingeschränkt.

Unsere Stressreaktion soll uns helfen, mit den auf uns zukommenden Gefahren klarzukommen. Schwierig wird es, wenn wir eine Situation dauerhaft als gefährlich bewerten und es zu einer chronischen Stressreaktion kommt.

Was passiert beim Dauerstress?

Es ist wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen, dass Dauerstress ein Risikofaktor für eine Vielzahl von Krankheiten ist.
Er beeinträchtigt unser Immunsystem und dies führt zu einer körperlichen, seelischen Erschöpfung.
Nieren, Blutgefäße und Bindegewebe können sich infolge einer chronischen Stressbelastung krankhaft verändern.
Von da ist es nicht mehr weit bis zu einem
Burnout Syndrom.

Nur wenige Themen sind im Laufe der letzten Jahre auf so großes Interesse gestoßen wie die Auswirkungen von Stress auf unser tägliches Leben und seine Reduzierung.
Die meisten von uns haben die Auswirkung erkannt, die Stress sowohl körperlich als auch seelisch auf uns hat.

Strategien der Stressbewältigung (Kein Stress mit dem Stress)

Sie können anderen in Ihrem Leben nicht das Beste geben, wenn Sie nicht gut zu sich selbst sind und Erholungsphasen einplanen, in denen sich Ihr Körper regenerieren kann.
Eine Klientin erzählte, sie sei davon 100% überzeugt, die meisten ihrer Probleme lösen zu können, wenn sie nur ein wenig Freizeit für sich hätte!

Deshalb wird im ersten Step im Einzelgespräch über die „Stressproblematik“ gesprochen, um dann analysierend, festgestellt, woher der Stress seinen Ursprung hat, dabei ist viel Empathie von Vorteil.

Im zweiten Step wird an den stressauslösenden Reizen gearbeitet, um diese zu entschärfen, dabei ist die Verhaltenstherapie unabdingbar, es werden Gedankenmuster betrachtet und auf Realitätsgehalt geprüft. Die dysfunktionalen Gedanken werden dann ersetzt, durch positive Alternativen also umstrukturiert.

Im dritten Step wird praktisches Training wie MBSR (Mental Balance Stress Reduktion) und ganz individuelle Entspannungsmethoden wie Autogenes Training & Hypnosetherapie eingesetzt, was eine sehr günstige Prognose bei Klienten hervorruft.

Besuchen Sie einen „Stressmanagement-Kurs-Workshops“, in diesen Kursen wird gelernt, wie Sie systematisch lernen im alltäglich oder beruflichen Leben Ihre Aufgaben zu optimieren und realisieren können, ohne gleich in den Stresszustand zu kommen.

 


Für diesen Artikel ist Regina Koch verantwortlich.